Kompetenzorientierung
Ziel unserer Ausbildung ist es, unserer SchülerInnen die für die Arbeits- und Berufswelt, für ein mögliches weiterführendes Studium auf einer FH oder Universität und für das lebenslange Lernen erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln.
Im Fachunterricht arbeiten wir nach dem Konzept des kompetenzoerientierten Unterrichts und setzen hier in Theorie und Praxis auf nachhaltiges Lernen, wobei wir die verschiedenen Unterrichtsthemen neben der breiten Wissensvermittlung auch transfer- und problem- und reflexionsorientiert bearbeiten.
Neben dieser gerade in berufsbildenden höheren Schulen zentralen fachlichen Ausbildung steht in unserer Schule im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung und Bildung auch die Entwicklung personaler Kompetenzen im Mittelpunkt.
Dazu bieten wir zu verschiedenen Themenschwerpunkten Workshops an und arbeiten mit den dort behandelten Inhalten in den einzelnen Fächern weiter.
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Semster |
Workshop „Kompetenztraining“
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Inhalte |
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VL |
Motivation Arbeitstechniken
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1 |
Lern- und Arbeitstechniken Zeitmanagement
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2 |
Teamentwicklung Kommunikation und Präsentation
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3 |
Wissenschaftliche Methoden (DA) Projektmanagement (DA)
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4 |
Präsentation und Rhetorik Bewerbungstraining
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- Kompetenzen entstehen als Ergebnis erfolgreicher Lernprozesse. Sie bestehen aus zusammenhängenden Komponenten von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten und enthalten Aspekte von Erfahrung, Motivation und persönlichen Einstellungen. Sie befähigen Menschen, bestimmte Leistungen zu erbringen, d.h. Aufgaben oder Probleme in konkreten Anforderungssituationen zu bewältigen. Kompetenzen sind für die weitere schulische und berufliche Bildung – auch im Sinne des „Life Long Learning“ – von zentraler Bedeutung. Sie beziehen sich auf ein aus dem jeweiligen Lehrplan abgeleitetes fachspezifisches bzw. fachübergreifendes Kompetenzmodell.
- „Kompetenzmodelle“ sind prozessorientierte Modellvorstellungen über den nachhaltigen Erwerb von fachbezogenen oder fächerübergreifenden Kompetenzen. Sie stützen sich auf fachsystematische sowie fachdidaktische Gesichtspunkte.
- „Kompetenzbereiche“ sind fertigkeitsbezogene Teilbereiche eines Kompetenzmodells. Davon abgeleitet sind die „Deskriptoren“ der Bildungsstandards: „Die Schüler/innen können…“
Das Vorhandensein bzw. die Ausprägung einer bestimmten Kompetenz kann daher mit Hilfe geeigneter Problemstellungen (Aufgabenstellungen) festgestellt werden, bei denen von Schülerinnen und Schülern konkrete und beobachtbare Leistungen verlangt werden (nach Weinert F. E. [Hg.]: Leistungsmessung in Schulen. Weinheim u. Basel 2001)
Quelle: https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung_bhs.html