Vom Teststand für Heizpatronen zum Ford Mustang GT

Präsentation der Abschlussprojekte in der WK Reutte

 

Im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung müssen die AbsolventInnen des IKA in einem Projekt ihr umfangreiches Wissen und Können in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Dabei muss in Teamarbeit eine komplexe Aufgabenstellung im Bereich der Automatisierungstechnik bearbeitet und abschließend präsentiert werden.

Die Absolventen stellten in der Wirtschaftskammer Reutte ihre Projekte, die sie im Laufe des letzten Jahres bearbeitet haben, vor. Dabei konnten sich die BesucherInnen ein Bild der breiten Ausbildung im IKA machen, denn die Projekte beschäftigten sich mit ganz unterschiedlichen technischen Problemfeldern:

Ø  DELL XPS//R – Automatisierung eines PC-Gehäuses

Ø  Leistungssteigerung bei Fahrzeugmotoren

Ø  RC-Thermoformanlage

Ø  Automatisierungskit

Ø  Messvorrichtung für die Umschlaggenauigkeit von Wendeschneidplatten

Ø  Teststand für Heizpatronen

Ø  Konzept zur Hotelautomatisierung

Im Anschluss gab es bei einem kleinen Buffet interessante Gespräche über die verschiedenen Projekte, wobei besonders der originale Ford Mustang GT bestaunt wurde.

 

Bilder von der Präsentation der Diplomarbeiten in der Reuttener Wuitschaftskammer:

 

 

  

IKA goes Mechatronik

Schüler des IKA im Labor des MCI

 

Unter Führung von DI Matthias Gfall besuchten die Schüler des IKA die Mechatroniklabors des MCI. Nach einem kurzen Einführungsvortrag über die Angebote des MCI konnten die angehenden Automatisierungstechniker des IKA an einem Workshop im Labor teilnehmen und einen lebendigen Einblick in die Welt der Elektronik gewinnen.

Workshop bei der Firma Multivac

DI Stefan Aigner, Mitarbeiter der Firma Multivac und Lehrperson für Maschinenelemente am IKA, organisierte einen Workshop in der Firma MUltivac. In diesem Workshop wurden verschiedene Bereiche der Fertigungstechnik behandelt Der Dialog zwischen Mitarbeitern und Schülern gewährte einen Einblick in die Berufswelt und stellte gleichzeitig eine Abwechslung dar, die die Verbindung zwischen Theorie an der Schule und Praxis in der Berufswelt verstärkte.

Folgende Themenschwerpunkte wurden behandelt:

Ø  Härterei: Inhalte von Glühen und Härten; Härtegefüge und -verfahren

Ø  Werkzeigbau: Flach-, Rund- und Koordinatenschleifen, HSC-Fräsen und Funkerodieren, Messverfahren

Ø  Schweißen: WIG- und MIG / MAG-Schweißen

Ø  Drehen: Drehverfahren

Ø  Fräsen: Fräsverfahren

Ø  Montage: Kommissionierung, Montage von Vorrichtungen, Montagearbeiten

Ein herzliches Danke an die Firma Multivac, die unseren Studierende mit diesem Workshop einen lebendigen und sehr praxisorientierten Einblick in die Welt des Meschinenbaus ermöglichte.

 

 

IKA und Burgenwelt Ehrenberg – Lernen in Theorie und Praxis

Automatisierte Messgeräte für Hochwassersimulator im Museum „Naturpark Lech“ 

                            

Modell des Wasserstandmessgerätes                                           Herbert Kinzp bei der Präsentation

 

Schüler des IKA Reutte entwickelten für die Burgenwelt Ehrenberg im Rahmen ihres Unterrichts unter Betreuung von Dr. Stefan Schlichtherle verschiedene Modelle für einen automatisierten Hochwassersimulator.

In Teamarbeit wurden verschiedene Konzepte entworfen und anschließend im Modell umgesetzt. Damit sollen dann BesucherInnen des Museums Ehrenberg verschiedene Hochwassersituationen des Lechs simulieren und sich dadurch ein anschauliches Bild machen können.

 

 

Für die Schüle war die Durchführung des Projektes Ehrenberg anspruchsvoll und zugleich sehr lehrreich. Vor allem mussten sie ihr Wissen, das sie sich in diversen Schulfächern am IKA angeeignet hatten, eigenständig im Projekt anwenden.

 

Und genau das soll die Ausbildung im IKA leisten: Die Schüler wenden ihr breites technisches Wissen in konkreten Projekten an und entwickeln als angehende Ingenieure Lösungen für technische Probleme und Fragen.

 

 

 

 

 

 

Exkursion in die Industriehauptstadt Österreichs: Das IKA in Linz

 

Da der praktische Einblick Teil der Ausbildung am IKA ist, unternahmen die Semester 2 und 4 eine Reise quer durch Österreich, um die Industriehauptstadt Linz zu besichtigen. Neben  äußerst interssanten und vielfältigen technischen Programmpunktemn bot sich auch die Möglichkeit, kulturelle Sehenswürdigkeiten in und um Linz kennen zu lernen.

 

Im Mittelpunkt standen folgende Besichtigungen:

Ø  Trump (Stanz-, Biege- und Laserschneidmaschinen)

 

Ø  BMW - Motorenwerke Linz

 

Ø  WFL – Bearbeitungszentren

 

Ø  voestalpine – Stahlwerke Linz

 

Ø  Universität Linz

 

DI Stefan Aigner und DI Gerfried Lovrecki haben diese Exkursion hervorragend organisiert und ermöglichten den Studierenden lebendige Einblicke in die Welt der Industrie und Technik.